John Deere reagiert auf Ermittlungen der US-Handelsaufsicht

John Deere erweitert die Reparaturmöglichkeiten für Kunden und reagiert damit auf die Ermittlungen der US-Handelsaufsicht.

22.01.2025

John Deere reagiert auf die Ermittlungen der US-Handelsaufsicht (siehe hier) und kündigt Schritte zur Unterstützung der Kunden bei der Wartung und Reparatur ihrer Maschinen in der Land- und Bauwirtschaft an. Die digitalen Lösungen werden in den USA in der zweiten Jahreshälfte 2025 eingeführt, schreibt der Konzern heute in einer Pressemitteilung. Auch Landwirte in Europa könnten von den erweiterten Funktionalitäten profitieren. Die Erweiterungen würden Kunden sowie unabhängigen Werkstätten noch mehr Unterstützung bieten, indem unter anderem die Neuprogrammierung von elektronischen Steuergeräten aus dem Hause John Deere ermöglicht werde. 

Für die «EU 27» gibt es unterschiedliche EU-Regelungen, die die Vorgaben für die Landmaschinenindustrie abbilden, heisst es in der Mitteilung. Sie beinhalten alle Daten, die Kunden und unabhängigen Werkstätten zur Verfügung gestellt werden müssen. Verfügbar sind die Daten auf der Webseite «John Deere Repair and Maintenance Information». Dazu gehören unter anderem: 
Bookstore: zur kostenlosen Ansicht von Bedienungsanleitungen
und zum Kauf von technischen Handbüchern
John Deere University: Bereitstellung von Trainingsunterlagen
Service Gard: Verfügbarkeit von speziellen Werkzeugen
Partscatalog; Online-Ersatzteilkatalog
• ReadyTo: Bereitstellung von Diagnose- und Reparaturanleitungen

Neu sei unter anderem auch die Integration in das John Deere «Operations Center». Somit könnten Landwirte das «Operations Center» nicht nur für die Verwaltung von Betriebs- und Maschinendaten, sondern auch für Wartungs- und Maschineninformationen nutzen, verspricht John Deere. röt