Updates bei Brielmaier

Eines vorweg: Es handelt sich um keine konzeptionelle Überarbeitung der Einachser. Geblieben sind das bekannte Bedienkonzept, die quer eingebauten Motoren von Kohler, der tiefe Schwerpunkt sowie die effiziente und hydraulisch angetriebene Mähtechnik mit bis zu sechs Metern Arbeitsbreite. Dafür wurden einige Adaptionen eingebaut, die bisher von einigen Vertriebspartner bereits vorgenommen wurden.
Viel getan hat sich beim Lenkholm: Vorrichtungen zum Schutz von Händen und Finger, bis zu 30 cm teleskopierbar und über drei Drehpunkte den individuellen Bedürfnissen anpassbar. Mit einer Magnetplatte könnte LED-Scheinwerfer befestigt werden. Exponierte Stellen wie Benzinpumpe oder Öl-Ausgleichsbehälter mit den diversen Schläuchen und Kabelsträngen werden durch eine klappbare, magnetisch haftende Abdeckung geschützt. Zudem gibt es einen Unterfahrschutz.
Die Ingenieure haben sich zudem mit der Kühlung von Motor und Abgasen befasst. Die kühlende Luft wird jetzt durch den Ölkühler gezogen, die Bleche sollten sich so weniger aufheizen. Das Abgasrohr ist mit Edelstahl-Blechen eingekleidet, die ihrerseits mit Kühlluft umspült werden.
Die mit sechs Schrauben befestigte und klappbare, optionale Stehplattform verfügt nun über eine grössere Bodenfreiheit, bedingt jedoch, dass der Batterie-Trennschalt nach oben versetzt werden musste, wo er aber wiederum besser geschützt ist. Die Plattform ist zudem näher an der Achse positioniert und optimiert die Balance beim Mitfahren.
Die neuen Einachser gehen bei Brielmaier ab Oktober in die Produktion. Vorher, nämlich bis September, sollen dann auch die angepassten Preislisten verfügbar sein.