Rekordjahr 2021 für Stihl

Stihl knackt 2021 die 5-Milliarden-Euro-Umsatzmarke. Im Kettenwerk in der Schweiz stieg die Produktion um 20 Prozent.

27.04.2022

Die Stihl Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Rekordumsatz in Höhe von 5,06 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von 10,4 Prozent. Ohne Wechselkurseffekte hätte das Umsatzwachstum 12,3 Prozent betragen. Obwohl weltweit gestörte Lieferketten sowie gravierende Material-, Kapazitäts- und Personalengpässe die Marktversorgung erheblich erschwerten, habe Stihl durch eine vorausschauende Planung auf Hochtouren produzieren können, schreibt das Unternehmen aus Waiblingen (D) im Geschäftsbericht 2021. Zum Stichtag 31. Dezember 2021 arbeiteten weltweit 20'094 Menschen in der Stihl Gruppe, was einem Wachstum von 10,4 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht.

Im Stihl Kettenwerk in der Schweiz (in Wil, St. Gallen) wurde 2021 die Produktion gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent gesteigert und damit ein neuer Produktionsrekord aufgestellt. Darüber hinaus investierte das Unternehmen in Wil stark in die Erweiterung des Maschinenparks, insbesondere in von Stihl selbst entwickelte und gefertigte Spezialmaschinen, die bei unterschiedlichen Fertigungsprozessen und der Sägekettenmontage zum Einsatz kommen.

Insgesamt hätten sich bei Stihl im vergangenen Jahr der Trend zum Akku-Gerät fortgesetzt. Dies gelte insbesondere für das Consumer-Segment in westlichen Industrieländern. Auch bei Profis stieg die Nachfrage nach leistungsstarken Akku-Geräten. Aber auch die Benzin-Produkte bleiben gefragt, sodass in diesem Segment der Absatz ebenfalls über dem Vorjahresniveau lag.

Bild: Stihl Vorstandsvorsitzender Michael Traub präsentiert die Stihl «MSA 300», die laut dem Unternehmen derzeit weltweit leistungsstärkste Akku-Motorsäge.