Neue Bindeeinheit für Pöttinger «Impress»

Pöttinger präsentiert eine neue «Impress»-Generation. Die Rundballenpressen haben mehr Pressdruck und eine neue Bindeeinheit erhalten.

13.09.2021

Der österreichische Landmaschinenhersteller Pöttinger hat seine vor fünf Jahren auf den Markt gebrachte Rundballenpresse «Impress» einem Facelift unterzogen. Die Presse zeigt sich nun mit frischem Design, neuem Namen und intelligenten Details. Baugruppen wie die Pendel-Pick-up, der Liftup-Rotor oder das Schneidwerk mit bis zu 32 Messer wurden nicht verändert. Erhöht wurde aber den Pressdruck und zwar laut Pöttinger um 20 Prozent.

Ein zentrales Element der «Impress 3000» sei die komplett neu entwickelte Bindeeinheit, schreibt Pöttinger Die Aufnahme und Bremsung der Rolle erfolgt nun nicht mehr über den Kern, sondern von aussen. So können Rollen unabhängig vom Zustand des Kerns verwendet werden. Die maximale Breite des Bindemittels beträgt 1400 mm. Mittels Zopfbinder kann die Bindeeinheit für die Mantelfolienbindung ausgerüstet werden. Die Rolle wird nun nicht mehr elektrisch, sondern hydraulisch gebremst. Die neue Bindeeinheit ist auf allen Modellen verbaut. Bei den «Pro»-Modellen, Solo oder Kombi, sowie Vario- oder Festkammer könne sie zur Mantelfolienbindung aufgerüstet werden.

Das Grundprogramm umfasst weiterhin zwei Festkammerpressen «Impress 3130 F Master» und «Impress 3130 F Pro», sowie jeweils drei Modelle der variablen Pressen. Komplettiert wird das Programm von drei Presswickelkombinationen. Auch diese wurden in einigen Details weiterentwickelt. röt