Valtra: Serien «N» und «T» in 5. Generation

Valtra bringt seine Traktoren der Serien «N» und «T» nun in einer 5. Generation auf den Markt.

13.04.2021

Valtra feiert 70 Jahre und offeriert seinen Traktoren nun verschiedene Faceliftings. Nach der Einführung der «G»-Serie im letzten Jahr und der «A»-Serie zu Beginn dieses Jahres setzt das finnische Unternehmen mit der Einführung der neuen «N»- und «T»-Serie seine Entwicklung der 5. Generation fort.
Die drei «N»- und die sieben «T»-Modelle (im Bild «T155») seien vollgepackt mit neuen Funktionen, hiess es in einer Online-Präsentation von Valtra. Die neu gestalteten Kabinen mit aufgefrischten, intelligenten Displays stechen dabei hervor und sollen den Umgang mit den neuen Maschinen sowie den Einsatz von Smart Farming-Technologien vereinfachen. Eine der auffälligsten Neuerungen ist das Display an der A-Säule. Es ersetzt das traditionelle Armaturenbrett hinter dem Lenkrad und zeigt alle wichtigen Informationen auf dem Farbbildschirm an.
Die «N»-Serie gibt es in den Ausführungen «Hitech», «Active», «Versu» (alle mit dem 5-stufigen Lastschaltgetriebe und 4 Gruppen, 20x20) und «Direct» (stufenloses Getriebe). Als Motor kommt das bekannte 4-Zylinder-Aggregat mit 4,9 l Hubraum von Agco Power zum Einsatz, das mit DOC, DPF und SCR die Abgasnorm der Stufe 5 erfüllt. Ebenfalls in den vier Ausstattungsvarianten gibt es die Serie «T». Motorseitig gibt esbei den zwei kleineren Modelle ein 6-Zylinder-Aggregat mit 6,6 l, bei den grösseren wird ein 6-Zylinder-Motor mit 7,4 l Hubraum verbaut. Die neuen Modelle seien ab sofort erhältlich, hiess es weiter, habe die Produktion im Valtra Werk in Finnland bereits begonnen.
Zusammen mit der 5. Traktorengeneration erneuert Valtra auch den Funktionsumfang seiner Frontlader und fasst diese unter dem Begriff «Precision Lift & Load» zusammen. So gibt es neu eine integrierte Waage mit entsprechender Speicherung der Gewichte. Für die Hubhöhe können weiter maximale Ober- und Untergrenzen eingestellt sowie entsprechende Winkel festgelegt werden. Der Frontlader stoppt dann beim Erreichen dieser Grenzen automatisch. Zudem gibt es eine Rüttelfunktion – alles bedienbar über den Touchscreen der «SmartTouch»-Armlehne. Für jede Frontladeraufgabe können die Einstellungen gespeichert werden. Vor einer erneuten Ausführung muss der Fahrer lediglich das entsprechende Profil auswählen.

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