Standortstrategie Agroscope auf Kurs

Bis Mitte 2020 wird entschieden, wie das neue Agroscope-Konzept aussieht. Diese Woche fanden Vorgespräche zur Standortstrategie statt.

17.01.2020

Am 16. Januar 2020 diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Kantone, der Branche, der Wissenschaft und der Verwaltung unter der Leitung von Bundesrat Guy Parmelin die Arbeiten zum Detailkonzept und zur Umsetzungsplanung. Die geplanten Optimierungen trügen zur Stärkung der Agrarforschung bei und ermöglichten mehr Forschung Praxisnähe, so das Fazit einer Medienmitteilung. Kantone und Branchen wünschten sich, dass die Umsetzungsschritte rasch angegangen würden.

Der Bundesrat wird voraussichtlich im zweiten Quartal über das weitere Vorgehen entscheiden. Im ersten Quartal sind zudem Konsultationen in den Parlamentskommissionen geplant.

Agroscope soll künftig aus einem zentralen Hauptstandort in Posieux, je einem regionalen Forschungszentrum in Changins und Reckenholz sowie aus dezentralen Versuchsstationen bestehen. Laut Schätzung sollen Effizienzgewinne von jährlich bis zu 16 Millionen Franken erreicht werden können. Damit sollen der Aufbau von zusätzlichen Forschungsfeldern und neuen dezentralen Versuchsstationen erfolgen. lid