Schäffer: der «2630» wird Nachfolger des «2034»

Der neue Hoflader «2630» von Schäffer kombiniert ein Hochdruck-Antriebskonzept mit einem elektronisch geregelten Fahrantrieb.

08.10.2018

Zur diesjährigen EuroTier präsentiert Schäffer für kleine und mittlere Betriebe mit dem «2630» einen 18,5 kW (25 PS) starken Hoflader, der als einziger ein Hochdruck-Antriebskonzept mit einem elektronisch geregelten Fahrantrieb kombiniert. Beim neuen Lader, der die Nachfolge des erfolgreichen Schäffer «2034» antreten wird, soll die automatische Schubkraftregelung «High Traction Force» (HTF) dafür sorgen, dass der Lader auch im Schnellgang immer die höchste Schubkraft liefert. Ein Herunterschalten in die erste Fahrstufe werde – zum Beispiel beim Einfahren in ein Haufwerk – somit überflüssig.

«SPT» erstmals in dieser Maschinenklasse
Neu ist auch der elektronisch geregelte Fahrantrieb «Schäffer Power Transmission» (SPT). Der Fahrantrieb, den Schäffer bereits bei den grösseren Baureihen einsetzt, kommt beim «2630» erstmals in dieser Maschinenklasse zum Einsatz. Bei diesem System wird die Fahrhydraulik der Drehmomenteigenschaft des Dieselmotors angepasst. Das soll den Wirkungsgrad erhöhen und den Kraftstoffverbrauch reduzieren. Ebenso werde das Anfahren am Berg deutlich leichter, denn dank Anfahrhilfe komme es kaum noch zum Zurückrollen. Der elektronische Fahrantrieb «SPT» bietet zudem die Möglichkeit, unabhängig der Motordrehzahl eine konstante Geschwindigkeit zu halten, besonders praktisch sei das unter anderem beim Einsatz mit einem Kehrbesen.