Rauch: Regionale Kooperation in der Corona Krise

Rauch versucht seit einiger Zeit, zum Schutz der Mitarbeitenden und zwecks Aufrechterhaltung der Produktion dringend benötigte Gesichtsmasken zu bestellen.

14.04.2020

«Egal, wo wir angerufen haben, es gab einfach keinen Mundschutz mehr auf dem Markt», schreibt der renommierte deutsche Hersteller von Düngerstreuern und Sämaschinen. Selbst für die dringend benötigten Schutzmasken in der Lackiererei, seien die lange vor der Krise bestellten Masken aktuell nicht lieferbar. «Um die heruntergefahrene Produktion aber wieder anlaufen zu lassen», sind sich die Teilnehmer des eigens gebildeten Krisenstabes einig, «müssen wir alles in unserer Macht stehende in die Wege leiten um die Mitarbeitenden zu schützen.» Neben der Sicherstellung der 2-m-Abstandsregelung, würden einige Mitarbeitende bereits seit Mitte März von Zuhause aus arbeiten. Auch gelte es in diesen Zeiten das Risiko einer Infektion gering zu halten.
Man habe dann von einer in Sinzheim ansässigen Schneiderei gehört, die aufgrund der Corona Krise noch Kapazitäten für das Anfertigen von Gesichtsmasken frei hatte. Nach einem Gespräch mit dem Inhaber der Schneiderei wurden nun genügend Schutzmasken für die Rauch Belegschaft in Auftrag gegeben.