Rapid steigert Umsatz und Betriebsergebnis 2021

Die Rapid-Gruppe verzeichnet 2021 ein Umsatzplus von 17 Prozent. Auch das Betriebsergebnis ist positiv.

07.04.2022

Die Rapid-Gruppe aus Killwangen AG konnte der Umsatz im Geschäftsjahr 2021 von 47.5 Mio. im Vorjahr auf 55.6 Mio Franken steigern. Das entspricht laut der Pressemitteilung einem Plus von 17 Prozent. Das Betriebsergebnis konnte Rapid von 2.7 Mio. im Vorjahr auf 4.6 Mio. Franken deutlich um +69 Prozent erhöhen. Die Pandemie hat das Unternehmen im Beschaffungsmarkt vor einige Herausforderungen gestellt. Die Preise für Rohmaterial und Energie seien massiv angestiegen und die Lieferzeiten hätten sich verzögert, schreibt der Schweizer Hersteller. Die erhöhten Einkaufspreise hätten teils mittels Effizienzsteigerungen, aber auch durch Preiserhöhungen auf den Produkten kompensiert werden können. Per Ende 2021 arbeiteten 185 Mitarbeiter bei Rapid. 2020 waren es 167 Mitarbeiter.

Im Geschäftsbereich Land- und Kommunaltechnik sei in allen Märkten bereits ab dem ersten Quartal ein überdurchschnittlicher Auftragseingang und damit einhergehend eine erfreuliche Umsatzentwicklung zu verzeichnen gewesen. Ein Highlight bei Rapid war die Markteinführung des ersten vollelektrischen Einachsers Rapid «Uri» (im Bild). Damit sei der Schritt in eine neue Technologie gemacht worden, welcher die Zukunft der Land- und Kommunaltechnik prägen werde, heisst es im Jahresbericht.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Rapid in der Berglandwirtschaft und der kommunalen Grünflächenpflege stabile Märkte mit erheblichem Wachstumspotential in ganz Europa. Das hänge auch damit zusammen, dass die Biodiversität gesellschaftlich zunehmend gefordert und deshalb politisch gefördert werde. röt