Pöttinger «Terrasem» für die Mulch-Direktsaat
Die Universal-Sämaschinen vom Typ «Terrasem» liessen sich kostengünstig in jedes Bearbeitungskonzept einbinden, schreibt Hersteller Pöttinger in einer Medienmitteilung. Egal ob Mulchsaat oder konventionelle Saat, aber auch für Mulch-Direktsaat.
18.07.2019
Die Bodenvorbereitung übernimmt bei den Mulchsaatmaschinen vom Typ «Terrasem» eine zweireihige Scheibenegge mit glatten oder gezahnten Scheiben. Die wartungsfreien, gummigelagerten Scheiben mit 510 mm Durchmesser lockern den Boden ganzflächig. Im Sähorizont hinterlassen sie optimal strukturierte Feinerde. Die Maschine verfügt über eine stufenlose hydraulische Arbeitstiefenverstellung. Mit der «Terrasem» könne, als einzige Mulchsaatmaschine, direkt nach dem Mähdrescher gefahren und in einer Überfahrt die notwendigen Arbeitsschritte fertig gestellt werden, heisst es bei Pöttinger. Den ersten Arbeitsschritt erledige die vollwertige Kurzscheibenegge mit ihrer Scheibenform und -stellung. Im Schritt zwei folge die Rückverfestigung des lockeren Erde-Stroh-Gemisches. «Dabei ist der grosse Reifenpacker mit breitflächiger Aufstandsfläche das ideale Werkzeug, womit der kapillare Wasseraufstieg wieder in die Gänge kommt und für das Saatgut Keimwasser nachliefert.» Abschliessend werde die Aussaat in den rückverfestigten Boden erledigt. Die Aussaat erfolge dann mit einer Doppelscheibenschar im Parallelogramm. «Durch diese einmalige Überfahrt wird Wasserverdunstung minimiert und durch die Bodenbedeckung mit Ernterückständen eine erosionshemmende Schicht an der Bodenoberfläche hinterlassen», argumentiert Pöttinger weiter.