Neuer Fulliner im Hackermarkt

Zwei Holzhacker-Experten bündeln ihre Kompetenzen: der deutsche Hackerhersteller Albach Maschinenbau und der Schweizer Hackerbauer Wüst haben eine Kooperation im Bereich Fahrzeugbau, Vertrieb und Service vereinbart. Die Entwicklung, Konstruktion und Produktion der Hackmaschinen und Speziallösungen werde beiden Standorten eigenständig weiterlaufen, schreiben die beiden Firmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Neu sei, dass man Synergieeffekte stärker nutzen möchte.

Neu wird die Albach Maschinenbau ihr Portfolio um die Produkte der 3-Achs-LKW Aufbau- und gezogene Holzhacker von Wüst erweitern. Die bisherigen Entwicklungen rund um den «Diamant 2000» und weiterer Speziallösungen im Fahrzeugbau werde Albach konsequent weiterverfolgen, heisst es.

Die Wüst AG übernimmt fortan den Vertrieb, Service und die zentrale Ersatzteilversorgung für Albach Maschinen in der Schweiz. Damit wird Wüst Fullliner im Schweizer Hackermarkt. Albach übernimmt mit Standort Deutschland ausserhalb der Schweiz den Vertrieb, Service und die zentrale Ersatzteilversorgung für Wüst-Maschinen.

Albach Maschinenbau
Die Firma Albach Maschinenbau AG hat ihren Sitz in Menning in Oberbayern (Landkreis Pfaffenhofen/Ilm). Das Unternehmen beschäftigt rund 160  Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens sind über 350 selbstfahrende Arbeitsmaschinen ausgeliefert worden. Das Unternehmen ist weltweit tätig. Der «Diamant 2000» besitzt als selbstfahrende Arbeitsmaschine europaweit eine Autobahnzulassung.

Wüst Maschinen- und Fahrzeugbau
Die Firma Wüst Maschinen- und Fahrzeugbau AG hat ihren Sitz in Eggiwil BE. 1977 wurde das Unternehmen als Landtechnik-Werkstatt gegründet und befasst sich seit den 1990er Jahren mit Holzhackern. Die Firma entwickelt Holzhacker sowie Transportfahrzeuge und einen 3-Achs-LKW-Aufbau. Insgesamt bereits über 300 Fahrzeuge wurden ausgeliefert. Die 4- und 5-Achser werden laut der Mitteilung zukünftig nicht mehr produziert.