Neue Modelle geben Lindner Rückenwind

Motoren der Abgasstufe 5 für alle neuen Modelle sorgen bei Lindner für einen Umsatzanstieg von 8%.

10.08.2021

Das vor 75 Jahren gegründete Tiroler Familienunternehmen Lindner produziert Traktoren und Transporter für die alpine Berg- und Grünlandwirtschaft, die Kulturlandwirtschaft (Weinbau, Hopfen, Obst- und Gemüse & Forst) und die Gemeinden. Mit 250 Mitarbeitern fertigt Lindner jährlich 1200 Modelle. Im Geschäftsjahr 2020/2021setzte Lindner 89 Mio. Euro um. Das ist ein Plus von 8,5%. 
Auf dem österreichischen Markt habe die Investitionsprämie der österreichischen Bundesregierung Wirkung gezeigt, bilanziert Geschäftsführer Hermann Lindner. «Mit der Investitionsprämie wurden Anschaffungen von neuen Landmaschinen mit Motoren der Stufe 5 mit 7% gefördert.» Jetzt verfügen alle neuen Modelle des Tiroler Landmaschinenspezialisten über Perkins Syncro-Motoren der Stufe 5: von den «Lintracs LS» mit Lastschaltung über die stufenlosen «Lintrac-LDrive»-Traktoren bis zu den neuen «Unitrac»-Transportern «72 P5» und «122 LDrive».
Im Vorjahr hat Lindner ein besonders innovatives Projekt auf Schiene gebracht: die Vermietung von Traktoren und Transportern über die Blockchain. Dafür ging Lindner eine strategische Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen CashOnLedger ein. Zielgruppe sind professionelle Unternehmer und Kommunalkunden, die ihren Fuhrpark bei Auftragsspitzen für einen definierten Zeitraum erweitern möchten – zum Beispiel im Winterdienst. Die Mietprozesse werden in Kombination mit dem «TracLink»-System automatisiert. Für Lindner sinkt der Arbeitsaufwand für Vermietungen erheblich. Die Kunden profitieren von der deutlich einfacheren Abwicklung und der 100-prozentigen Transparenz.
eng