Neue «Maestro« erfolgreich gestartet

Horsch hat die bisherige Unterdruck-Dosierung durch den neuen Dosierer «Air Vac» abgelöst.

11.06.2020

Mit dem Serienstart der neuen Generation der «Maestro» Einzelkorntechnik und des neuen Dosierers «AirVac» hat Horsch seine bisherige Unterdruckdosiertechnik, die seit 2012 verkauft wurde, abgelöst. Zusätzlich wird zur Saison 2021 das Portfolio der Dosierer mit dem Überdrucksystem «AirSpeed» erweitert, wobei beide Dosiersysteme in der zurückliegenden Aussaatzeit sehr gut gelaufen seien, wie Horsch mitteilt. «Es konnten weitere Erkenntnisse auf technischer wie auch ackerbaulicher Seite gewonnen werden.»
Die neuen Dosierer hätten die Kunden im Feldeinsatz vor allem durch ihre einfache Handhabung, ihre zuverlässige Vereinzelung und die präzise Ablage und Einbettung der Körner überzeugt. Es müsse nun kein Abstreifer mehr eingestellt werden und beim Kulturwechsel sei dieser mit ein paar Handgriffen und wenigen Klicks am Terminal schnell erledigt.
Durch das Angebot eins Vakuums- und eines Überdruck-Systems bei den «Maestro» ist Horsch einer der wenigen Hersteller, bei dem die Maschine auch durch die Dosiertechnik perfekt auf die Bedingungen und Anforderungen des Betriebes individuell abgestimmt werden kann.
Für nächstes Jahr verspricht Horsch weitere Neuheiten eingeführt. Neben der Serieneinführung des Schussdosierers «AirSpeed» in den «Maestro X»-Modellen, wird sich auch vieles an den Maschinenbaureihen ändern. Die «Maestro SW» wird durch die Maschinenmodelle «SV» mit «AirVac» (V) Dosierung und «SX» mit «AirSpeed» (X) Dosierung abgelöst. Es werden Einzelkornmaschinen in den Arbeitsbreiten von 9 bis 18 Meter mit 12 bis 36 Reihen angeboten. Für die «Maestro 24.70/75« und «36.45/50» basiert der Säwagen auf dem langjährig bewährten System der «Maestro SW» mit nach wie vor 7000 l Düngerkapazität und 2000 l Saatgutvolumen mit zentraler Saatgutreihenversorgung. Bei den kleineren Modellen mit 9 bis 12 Meter Arbeitsbreite wird ein neuer Säwagen angeboten. Dieser fasst in Summe 8000 l Dünger und Saatgut. Auch hier versorgt das System «Main-Tank Supply» (MTS) die Reihen aus dem Zentraltank mit Saatgut. Durch diese Technik wird die Schlagkraft der Maschinen erhöht und lange Standzeiten zum Befüllen der Maschine können vermieden werden.