Motoren- und Getrieböle müssen gut geschützt gelagert werden

Mit Wasser im Motoren- oder im Getriebeöl ist nicht zu spassen. «Zwei Deziliter Wasser reichen aus, um ein 200 Liter Fass Öl vollständig unbrauchbar zu machen.» Das sagte Dominik Affolter von der Firma Blaser Swisslube AG aus Hasle-Rüegsau letzten Freitag an der 91. GV des Bernischen Verbandes für Landtechnik BVLT in Schönbühl. Für den Motor oder das Getriebe ist das ein grosses Problem, da mit Wasser verunreinigtes Öl einen grossen Teil seiner Schmierfähigkeit verliert. Dadurch reibe sich dann schnell Metall auf Metall, was Motor und Getriebe in kurzer Zeit komplett kaputt machen könne. Deshalb sei es wichtig, dass Motoren- oder Getrieböle an einem gut geschützten Ort gelagert werde, wo es trocken aber auch kühl sei. Er werde zudem immer wieder gefragt, ob Hydraulik- und Getriebeöl miteinander vermischt werden könne, so Affolter. Das sei möglich, aber nur bei Ölen mit der gleichen Norm. Wenn das nicht der Fall sei, gebe es keine Gewährleistung von Seiten der Hersteller.