Krone-Gruppe beziffert bisherige Corona-Kosten

Krone steigert den Umsatz trotz Pandemie auf 2,2 Mrd. Euro. Corona hat beim Konzern bisher rund 10 Mio. Euro an Kosten ausgelöst.

11.01.2022

Die Krone Gruppe erwirtschaftete trotz des unverändert schwierigen Marktumfeldes im Geschäftsjahr 2020/2021 (01.08.2020 – 31.07.2021) einen Umsatz von 2,2 Mrd. Euro und liegt damit über dem Vorjahresniveau (rd. 1,9 Mrd. Euro). Der Exportanteil am Umsatz liegt bei 75 Prozent. Im Konzernbereich Nutzfahrzeuge erwirtschaftete das Unternehmen aus Spelle (D) einen Umsatz in Höhe von 1,374 Mrd. Euro; das entspricht einem Plus von 17,8 % gegenüber dem Vorjahr (1,166 Mrd. Euro). Auch im Segment Landtechnik konnte Krone erneut zulegen; dank einer Umsatzsteigerung von 11,1 % erreichte man einen Umsatz von 813,5 Mio. Euro (Vorjahr 731,9 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern des Geschäftsjahres 2020/2021 stieg von 42,0 Mio. Euro auf 95,9 Mio. Euro. Die Konzern-Umsatzrendite vor Steuern lag bei 4,4 % (Vorjahr 2,2 %). In der Krone-Gruppe waren im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 5438 Mitarbeitende (Vorjahr 5375) in über 15 Ländern beschäftigt. Im Landtechnikbereich waren es 2195 Personen (Vorjahr 2163).

«Gerade vor dem Hintergrund der Pandemie sind wir dankbar für ein durchaus erfolgreiches Geschäftsjahr», sagt Bernard Krone, Vorsitzender von Krone. Unterm Strich habe Corona im Zeitraum der vergangenen 22 Monaten in der Krone-Gruppe Kosten in Höhe von knapp 10 Mio. Euro ausgelöst. Gründe dafür seien auch indirekte Kosten wie Umplanungen aufgrund von Quarantänemassnahmen oder Produktionsausfälle. Alleine die Positionen, regelmässigen Schnelltests, Masken, Desinfektionsmittel, die Installation der Impfzentren und die dafür notwendigen Personalkosten summierten sich auf rund 2 Mio. Euro. röt