John Deere erleichtert RTK-Einstieg

John Deere ermöglicht mit dem neuen «StarFire 7000» einen einfachen Einstieg in die Präzisionslandwirtschaft ohne zusätzliche Hardware.

08.03.2022

Immer mehr Landwirte möchten die Präzision von RTK nutzen, scheuen aber bisher den höheren Aufwand, der mit einer Ersteinrichtung verbunden ist. Dafür bietet John Deere jetzt den neuen «StarFire 7000» mit dem ebenfalls neuen Korrektursignal «StarFire RTK» an. Das Signal lässt sich einfach aktivieren. Zur Nutzung ist lediglich eine erneuerbare Lizenz zu erwerben, wobei keinerlei Investitionen in eine weitere Hardware oder Freischaltung erforderlich ist.
Die Signalaufbauzeit soll weniger als 10 Minuten dauern, wodurch die Feldarbeit jetzt dreimal schneller starten könne als zuvor, heisst es bei John Deere. Zusätzlich sollen aufgezeichnete Feldgrenzen eine Wiederholbarkeit von mindestens 5 Jahren haben.
Der neue Empfänger bietet, genau wie seine Vorgängermodelle, das kostenfreie Korrektursignal «SF1» serienmässig an und ist, wie gewohnt, aufrüstbar zu Funk- und Mobilfunk-RTK. Zudem arbeitet der «StarFire 7000» nicht nur mit GPS- und Glonass-Satellitensignalen, sondern auch mit Galileo und BeiDou. Damit wird eine höhere Signalstärke ohne zusätzliche Kosten gewährleistet, die unabhängiger von Störfaktoren ist.
Den «StarFire 7000» gibt es in einer universellen, transportablen und einer integrierten Variante. Die integrierte Variante ist, ab Werk, direkt in das Dach der Maschine verbaut, während der universelle Empfänger für einen flexiblen Einsatz geeignet ist. Damit der universelle Empfänger gut geschützt ist, bietet John Deere die Einrichtung eines persönlichen PIN-Codes an.
Der neue «StarFire 7000» kann, zusammen mit dem neuen Modelljahr 2023 von Mähdreschern der «X»-Serie, als integrierte Variante bestellt werden. Im Winter 2022/23 wird die universale Variante, als nachrüstbare Lösung erhältlich sein.
eng