Horsch: Erstmals mechanisch

Horsch geht mit dem Prototyp einer mechanischen und 3 m breiten Drillsämaschine «Versa 3 KR» ins Feld.

12.11.2020

Für die Sämaschine «Versa» hat Horsch die Art der elektrisch angetriebenen Dosierung neu überdacht. Jedes Dosieraggregat ist einzeln mit Zahnrädern an die Vorgelegewelle angebunden. Damit können Fahrgassen individuell und werkzeuglos verändert und zusätzlich auch verschiedene Reihenabstände wie von 15 cm auf 30 cm oder 45 cm generiert werden. Die Dosierung selbst lässt sich je nach Saatgut mit einem Absperrschieber zwischen Zellenrad und Nockenrad verstellen. Auch die Dosierräder können einzeln und werkzeuglos zur Kontrolle entnommen werden.
Die Maschine baut auf der 3 m breiten Kreiselegge «Kredo» auf, bekannt von der pneumatisch angetriebenen «Express». Neu ist der 900 l fassende Stahltank, der mit einem optionalen Aufsatz vergrößert werden kann. Ebenso neu ist die «DuoDisc»-Schar, das auf bewährte Komponenten der «TurboDisc» Schare setzt.
Bis die Maschine serienreif ist, muss man sich aber noch etwas gedulden. Gemäss Horsch wird «Versa» erst ab Herbst 2021 erhältlich sein.