GVS Agrar in Frankreich gut etabliert

Vor zwei Jahren hat GVS Agrar zusammen mit der deutschen RWZ ihre Fühler nach Frankreich ausgestreckt und übernahm den Fendt-Händler «Manager» in der Region Toulouse. Mittlerweile hat sich diese Kooperation nicht nur gut etabliert, man konnte das Geschäft gar ausdehnen.

18.02.2020

Viel sei passiert, seitdem man zusammen mit der deutschen RWZ-Genossenschaft in Frankreich tätig sei, berichtet GVS Agrar. «Das Projekt hat sich in Frankreich gut etabliert und die Produktpalette sowie auch die Serviceleistungen konnten ausgeweitet werden», heisst es bei GVS Agrar weiter. Mittlerweile sei AgroRhin, wie das gemeinsame Unternehmen heisst, mit den drei Marken «Fendt», «Massey Ferguson« und «Valtra» auch im Elsass vertreten.
Zu den drei schon beim Start vor zwei Jahren vorhandenen Standorten in Moissac, Monferran und Gaillac kam im letzten Jahr ein vierter dazu: Mit der Übernahme des Valtra-Händlers Motoculture Reveloise wurde das Gebiet erweitert und die Fendt- und Valtra-Vertretungen in der Region gestärkt. «Das Jahr 2019 verlief gut, das gute Wetter bescherte den örtlichen Landwirten hohe Ernteerträge», bilanziert man in Schaffhausen.
Weiter sei man gut ins neue Jahr gestartet, habe man nun gar einen fünften Standort ins Unternehmen integrieren können: «In Carcassonne, rund 100 km östlich von Toulouse gelegen, konnten die Verkaufsrechte für Fendt übernommen werden.» Mit über 10000 ha Rebfläche sei die dortige Kundschaft auf den Weinbau spezialisiert. Nun baue man zusammen mit dem Team vor Ort die Infrastruktur auf, um den Kunden schon bald den besten Service bieten zu können.