Güttler-Feldtag in Brittnau

Rückverfestigung und die Erhaltung der Bodenstruktur. Das ist das Ziel von Güttler. Diese Woche gab es in Brittnau einen Querschnitt aus dem Programm des deutschen Spezialisten zu sehen.

12.07.2019

Diese Woche fand in Brittnau LU der 6. Güttler-Feldtag statt. Hans Güttler, Chef der Firma Güttler aus Kirchheim unter Teck (D), war auch in diesem Jahr wieder vor Ort. «Die Diskussion um immer weniger Herbizid-Einsatz führt dazu, dass wieder vermehrt auf die mechanische Bodenbearbeitung gesetzt wird», sagte Hans Güttler in seinem Referat. Er ist überzeugt, dass sich der Trend zu noch grösseren Maschinen wieder ändern und ein Umdenken stattfinden wird. Alles zugunsten des Bodens. Organisiert wurde der Feldtag von Güttler-Importeur, der Firma Leiser aus Reiden.

Das Ziel, das die Firma Güttler seit ihrer Gründung verfolgt, ist Rückverfestigung und die Erhaltung der Bodenstruktur. Eine feinkrümelige Oberfläche soll dafür sorgen, dass die Saat optimalen Bodenschluss hat. Damit soll der Boden wasseraufnahmefähig sein und ihn auch vor Erosion Schützen.

Gezeigt wurden in Brittnau unter anderem die «GreenMaster»-Sägeräte, die bekannte Güttler-Prismen-Walze (eine Güttler-Entwicklung aus dem Jahr 1976), die «SuperMaxx»-Swiss-Innovation, aber auch ein Grasnarbenbelüfter und Grasnarbenlockerer von Evers mit Flüssigeinbringungssystem für das Zuführung von Mikroorganismen.

Am Rande des Feldtages erwähnte Hans Güttler, dass seine Firma auf der kommenden Agritechnica in Hannover (D) eine neue Maschine präsentieren wird. Diese soll den Samen noch präziser ausbringen, als bisherige Geräte. Genaue Details wollte er dazu aber noch nicht preisgeben.