Erster «Doll-Holzstammtisch» mit grosser Resonanz

Im Schwarzwald 1878 gegründet und in der Welt unterwegs – so lautet das Firmenmotto  von Doll Fahrzeugbau. Das Unternehmen baut Fahrzeuge für verschiedene Aufgaben im Segment von Schwertransporten, so auch für Holztransporte. 

Kürzlich hat das Unternehmen zu einem Branchentreff ins Erzgebirge, dem zweiten Standort des Unternehmens in Sachsen, eingeladen. Der unter den Namen «Doll-Holzstammtisch» lancierte Anlass zog rund 400 Besucher an und «übertraf die Erwartungen», wie Geschäftsführer Renato Ramella betont.

Beim Konzept der Holzstammtische stehen für Doll zwei Aspekte im Vordergrund: Einerseits eine umfassende Produkt- und Leistungsschau rund um Kurz- und Langholztransporte, anderseits eine entspannte und lockere Atmosphäre für die Kunden. Anklang fanden zum Auftakt die Demofahrten im Selbstlenker-Langholzzug, ausgestattet mit der elektronisch gesteuerten Hydrauliklenkung «ratioplus». Das von Doll entwickelte Lenksystem verknüpft Wendigkeit, Spurtreue und Fahrstabilität mit zusätzlichen Funktionen wie einer Einspurautomatik, einer hydraulischen Schemel-Sperre zum Be- und Entladen sowie einem «Spur-in-Spur-Modus», in dem der Selbstlenker exakt der Spur des Zugfahrzeugs folgt – in unübersichtlichen Kurven und beim Rangieren eine enorme Erleichterung.

Positive Rückmeldungen gab es auch für die neue, schnell lieferbare Produktreihe «rapid» zu verzeichnen: Häufig gefragte Transportlösungen in gängigen Standardabmessungen sind damit innerhalb kürzester Zeit lieferbar. Als typischer Vertreter war ein Kurzholz-Transporter auf Basis eines MAN «TGS 6x4» mit Epsilon-Kran (Bild) zu sehen. Die Kategorie «individuell nach Kundenwunsch» kam indes ebenfalls nicht zu kurz: Am Beispiel eines Scania Kurzholzzugs demonstrierten Doll und Palfinger das Konzept eines für Leerfahrten kranverladbaren Anhängers.