Auch Fendt produziert Gesichtsschutz aus dem 3D Drucker

Da Masken und andere Schutzausrüstung immer noch Mangelware in vielen medizinischen Einrichtungen sind, werden im Fendt Kabinenwerk Asbach-Bäumenheim seit Anfang April Gesichtsschütze aus dem 3D-Drucker produziert.

27.04.2020

«Seit zwei Jahren setzen wir in unserer Produktion 3D-Drucker ein, um schnell und individuell Vorrichtungen für unseren Fertigungsprozess herzustellen oder Montagehilfen zu bauen», schreibt Fendt in einer Medienmitteilung. Dieses erlangte Know-How werde jetzt für die Herstellung dringend gesuchter Visiere eingesetzt. Diesen Gesichtsschutz bekommen zum einen die eigenen Mitarbeitenden, zum anderen geben wir ihn auch an medizinische Einrichtungen in der Region ab, um sie in der Corona-Krise mit etwas zu unterstützen, was sie wirklich dringend benötigen.
Die knapp 55 Gramm leichten Face Shields werden kostenlos an Ärzte und Hilfsorganisationen gespendet, die keine zertifizierte Schutzausrüstung mehr bekommen. So wurden die Kreisverbände Dillingen, Donau-Ries und Nordschwaben des Bayerischen Roten Kreuzes sowie einige regionale Zahnärzte mit der Schutzausrüstung aus dem 3-D Drucker beliefert.