250'000 verkaufte Sämaschinen von Amazone

Amazone kann feiern, denn das Familienunternehmen hat eben die 250'000. Sämaschine verkauft.

26.11.2019

Die Ursprünge der Sämaschinen-Geschichte führen auf das Jahr 1947 zurück. Damals entwickelte Heinrich Dreyer zusammen mit einem Herrn Kademann die erste Sämaschine «D1» mit 2 m Arbeitsbreite, die mit dem innovativen Elite-Särad für Fein- und Normalsaat ausgestattet war. Diese Sämaschine revolutionierte die Ausbringung von Zwischenfrüchten, denn im Vergleich zu den damaligen Sämaschinen mussten bei der «D1» nicht ständig die Säräder getauscht werden.
Ab 1966 kam erstmals mit der legendären Sämaschine «D4» in Kombination mit einer Rüttelegge «RE» eine aktive Säkombination auf den Markt. Das Nachfolgemodell «D7» aus dem Jahre 1972 wurde zu einer der weltweit meistverkauften Sämaschinen aller Zeiten.
Mit Einführung der «RPD DrillStar» bot Amazone ab 1988 die erste Reifenpackerwalze als Alternative zu den Stab- und Zahnpackerwalzen an. Die Reifenpackerwalze gewährleistete eine streifenweise Rückverfestigung des Bodens, welche mit der 1998 erschienenen Erfindung der Keilringwalze weiter optimiert werden konnte.
Die neueste Entwicklung im Bereich der mechanischen Säkombinationen stellt die «Cataya» mit einem präzisen Dosiersystem, einer elektrisch angetriebenen Säwelle sowie einem zentralen Einstellzentrum zur raschen Einstellung und Kalibrierung des Dosiersystems, dar.
Neben den mechanischen Sämaschinen wurde ab dem Jahr 1995 das Segment der pneumatischen Sätechnik mit in die Produktpalette aufgenommen. Den Grundstein dazu legte man mit einem pneumatischen Frontpacker-Sätank in Kombination mit einem Kreiselgrubber sowie einer Reifenpacker-Säschiene. Danach folgten Entwicklungen wie die der renommierten pneumatischen Aufbausämaschine «AD-P» sowie weitere Optimierungen hin zur heutigen «Centaya».
Um die Nachfrage nach leistungsfähigeren Säkombinationen und passiven Bodenbearbeitungsgeräten bedienen zu können, wurde 2001 die pneumatische Grossflächensämaschine «Cirrus» mit passiv arbeitenden Werkzeugen in 3 m bis 6 m Arbeitsbreite vorgestellt.
Einen weiteren Meilenstein konnte man mit der Einführung der Direktsämaschine «NT» und dem Nachfolger der Primera DMC» für Direktsaat, Mulchsaat sowie der konventionellen Saat im Segment der Grossflächensätechnik legen. Neben der «Primera DMC» wurde das Programm der Grossflächensätechnik durch Einführung der Zinken-Sämaschinen «Cayena» und «Condor» im letzten Jahrzehnt erweitert.