Schweizer Traktorenmarkt leicht gestiegen

Mit 2026 Stück wurden in der Schweiz im letzten Jahr 78 Traktoren mehr zugelassen als ein Jahr zuvor. Die Marken-Rangliste wird weiterhin von Fendt vor John Deere, New Holland und Deutz-Fahr angeführt.

14.01.2020

Nachdem 2018 weniger als 2000 Traktoren zugelassen wurden, ist der Markt in der Schweiz im vergangenen Jahr wieder etwas angestiegen, und zwar um 78 Einheiten auf 2026 Traktoren (+4%). Die Rangliste der Zulassungen wird mit 337 Einheiten von Fendt angeführt (+11,6%). Auf den weiteren Plätzen folgen John Deere mit 280 (-5,7%), New Holland mit 256 (-7,6%) und Deutz-Fahr mit 232 Stück (-17,7%). Prozentual am meisten zulegen konnte JCB mit 500% (plus 5 Modelle), am meisten eingebüsst hat Claas mit -18,2% (minus 20 Modelle). Bei Stückzahlen konnte Valtra mit 46 Mehrzulassungen (+79,3%) brillieren, auf der Gegenseite ist Deutz-Fahr mit einem Rückgang von 50 Modellen (-17,7%). Ausgeglichene Werte weisen Case IH (76 Zulassungen 2018 und 2019), Lamborghini (3) und McCormick (17) auf. Der Schweizer Hersteller Rigitrac konnte 44 Modelle in Verkehr bringen, 18 Modelle oder 69,2% mehr als 2018.

Bei den Transportern stiegen die Zulassungen um 10 Einheiten auf 132 Stück an. In diesem Segment wird die Rangliste von Reform (66 Stück) vor Aebi (31) und Lindner (22) angeführt. Bei den Zweiachsmähern waren es mit 241 Zulassungen 9 weniger als 2018. Diese Rangliste führt Aebi mit 105 Modellen vor Reform (101) und Antonio Carraro (30) an.

Detailliertere Zahlen zu diesen Zulassungen werden in der Februar-Ausgabe der Schweizer Landtechnik publiziert.