Rapid: Intensives Geschäftsjahr 2019

Die Rapid Gruppe hat ein intensives Jahr hinter sich. Diverse Faktoren haben allerdings dazu geführt, dass die kontinuierlich guten Ergebnisse der letzten Jahre nicht uneingeschränkt weitergeführt werden konnten.

25.03.2020

Die Rapid Gruppe hat ein intensives Jahr hinter sich. «Diverse Faktoren führten dazu, dass die kontinuierlich guten Ergebnisse der letzten Jahre nicht uneingeschränkt weitergeführt werden konnten», schreibt das Unternehmen in einer Pressemittelung und erwähnt die Hauptgründe wie die Kosten in Zusammenhang mit der Integration der strategischen Zukäufe der beiden Firmen «Brielmaier Motormäher» und «KommTek Intelligente Lösungen». Weiter kam ein Umsatzrückgang bei Rapid Technic in allen Bereichen hinzu. Auch die Abwertung des Euros habe sich negativ ausgewirkt. Während die Nettoerträge mit CHF 45,8 Mio. im Vergleich zum Vorjahr um 2% gesteigert werden konnten, sank der EBIT von CHF 3,4 Mio. auf CHF 1.8 Mio. Der erwirtschaftete Reingewinn beträgt CHF 1.2 Mio. (Vorjahr: CHF 2.6 Mio.).
Im Geschäftsbereich der Land- und Kommunaltechnik sei der Umsatz mit dem Vorjahr nicht vergleichbar. «Einerseits ist durch die Aufgabe der Iseki-Vertretung das Handelsgeschäft spürbar geschrumpft, anderseits tragen Brielmaier und KommTek noch kein volles Kalenderjahr zum Umsatz bei», schreibt Rapid. Die Abwertung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken habe sich negativ auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt. «Während sich die Anzahl der verkauften Plattformmaschinen aufgrund einer zunehmenden Marktsättigung insgesamt leicht rückläufig entwickelte, blieb die Anzahl der verkauften Maschinen unter 9 PS konstant.» Erfreulich habe sich dagegen der Absatz beim «Multitwister» entwickelt, habe man doch die verkauften Stückzahlen verdoppeln können.