Rapid: Fortsetzung der positiven Entwicklung

Rapid berichtet über ein gutes Geschäftsjahr 2018, hätten doch alle Bereiche mit Ausnahme der Sparte «Traktoren und Spezialfahrzeuge» zulegen können.

25.03.2019

Die Nettoerträge der Rapid Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 liegen bei CHF 45,0 Mio., ein Plus von 6,1% gegenüber dem Vorjahr (2017: CHF 42,4 Mio.). Der Reingewinn beträgt CHF 2,6 Mio. und liegt steuerbedingt tiefer als im Vorjahr. Im Geschäftsbereich «Land- und Kommunaltechnik» konnte Rapid den Umsatz um 6,2% auf CHF 37,6 Mio. steigern. Wachstumsmotor sei vor allem der Export in die Hauptmärkte im Alpenraum gewesen, heisst es in einer Pressemitteilung.
Weiterhin gut entwickelt hätten sich die Verkäufe der Plattformmaschine Rapid «Monta» und «Varea», schreibt Rapid weiter. Positiv vom Markt aufgenommen sei auch der Heuschieber «Multitwister». Das bisherige Modell wurde nun durch einen kleineren Typ ergänzt, der sich noch einfacher verladen und transportieren lässt.
Der Umsatz im Handelsgeschäft (Sparte «Traktoren und Spezialfahrzeuge») ging im Geschäftsjahr 2018 erneut, aber erwartet, zurück. Mit der Aufgabe des Imports von Nilfisk hat Rapid im Berichtszeitraum die Auflösung einer unbefriedigenden Geschäftsbeziehung beschlossen. Beibehalten werden die Raupentransporter von Canycom, die in die Philosophie der handgeführten Motorgeräte passen eine geringe Komplexität aufweisen. Zulegen konnte Rapid bei Fertigungsaufträgen für Industriekunden, wo bei einem Umsatz von CHF 7,8 Mio. ein Plus von 15,5% resultiert. Den Aktionären soll wie im Vorjahr eine Dividende von CHF 50.- pro Aktie ausgeschüttet werden, in der Summe rund doppelt so viel wie der ausgewiesene Jahresgewinn, was aber der Firmenpolitik entspricht, überschüssige Finanzmittel den Aktionären zurückzuführen.