Pilotprojekt zur autonomen Landtechnik

Case IH definiert fünf Stufen bei autonomen Technologien für die Landwirtschaft und will neue Lösungen ganz aus Sicht der Anwender entwickeln.

20.03 - 20.04.2018

Mit dem 2016 vorgestellten autonomen Fahrzeugkonzept hat Case IH klar Position bezogen: Präzisionslandwirtschaft und autonome Technologien werden im land-wirtschaftlichen Alltag immer wichtiger – und das nicht nur bei grossen Anbauflächen. Schon heute ortet das Unternehmen in Mitteleuropa einen gewissen Bedarf an autonomen Einsatzbereichen, beispielsweise im Gemüseanbau. Deshalb hat Case IH jetzt fünf Entwicklungsstufen für autonome Technologien im Agrarbereich definiert mit dem Ziel, hocheffiziente und auf den Nutzer zugeschnittene Technologien für die Landwirtschaft von heute und morgen zu entwickeln:

  1. Lenksysteme (den Anwender unterstützende Maschinenführung).
  2. Koordination und Optimierung (vom Mähdrescher gesteuerte Überladefahrzeuge oder automatische Einstellungsprozesse des Druschsystems).
  3. Bedienergestützte Automatisierung (vollständig ferngesteuerte Folgemaschinen, mit einer vom Anwender gesteuerten Leitmaschine).
  4. überwachte Autonomie mit entsprechenden hydraulischen Synchronisationsfunktionen (Anwender befindet sich nicht mehr im Fahrzeug).
  5. Vollständige Autonomie von einer oder mehreren Fahrzeugen (Maschinen bewegen sich selbstständig an Bestimmungsort und führen die entsprechende Massnahme durch).