«Moritz» bekommt Familienzuwachs

Die Fällraupe «Moritz» von Pflanzelt bekommt zur Messe «Forst Live» in Offenburg Zuwachs.

15.02.2020

Bereits vor vier Jahren nutzte Pfanzelt die «Forst live» in Offenburg (D) für die Präsentation der ersten eigenen Forstraupe. Mit dem «Moritz» wurde das Konzept eines Raupenfahrzeuges für den Forst revolutioniert. Zur kommenden «Forst live» (3.-5. April 2020) zeigt Pfanzelt zwei weitere Modelle, die dem ursprünglichen Konzept treu geblieben sind, aber technisch in einer neuen Liga spielen. Sie bieten die Kombination der Aspekte der bewährten Fällraupe und den Ansprüchen an multifunktional einsetzbare, leistungsstarke Forstraupen.
So wenig die Optik verändert wurde, in so viel grösserem Masse wurde die Technik der kompakten und leistungsstarken Forstraupe überarbeitet. Dies beginnt bereits bei dem Motor. Die leistungsstarken und sparsamen 4-Zylinder-Motoren mit 36,4 oder 55,4 kW kommen nun aus dem Hause Deutz und werden serienmässig mit einem Umkehrlüfter ausgestattet. Auch bei den Aggregaten und dem Hydrauliksystem wurde mit den neuen Modellen viel verändert. Das Hydrauliksystem besteht nun aus drei getrennten Systemen für Fahrantrieb, Arbeits- und Leistungshydraulik. Diese Trennung ermöglicht eine neue Dimension bei allen drei Systemen.  Bei dem Fahrantrieb kann so eine Drifteinstellung zum Ausgleich der Hangabtriebskraft bei Mäharbeiten quer zum Hang eingestellt werden. Für den gleichen Arbeitseinsatz kann zukünftig auch eine stufenlose Einstellung der Endgeschwindigkeit vorgenommen werden. Diese beiden Optionen bieten einen sehr hohen Komfort beim Einsatz des Moritz mit einem Mulcher oder einer Forstfräse. Die Arbeitshydraulik bietet nun bis zu vier proportionale und zwei schwarz/weiss doppeltwirkende Funktionen, die alle über die Funksteuerung gleichzeitig bedient werden können.