Mehr Geld für Einmalvergütung von grossen Photovoltaikanlagen

Die Einmalvergütung für grosse Photovoltaikanlagen kann 2019 weiter abgebaut werden. Grund dafür sind zusätzliche Mittel.

05.04.2019

Die Warteliste für die Einmalvergütung grosser Photovoltaikanlagen (GREIV) kann 2019 weiter abgebaut werden. Grund dafür sind laut Bundesamt für Energie BFE zusätzliche finanzielle Fördermittel im Umfang von 30 Millionen Franken. Diese stehen dank gestiegener Strommarktpreise im Jahr 2018 zur Verfügung. 2019 stehen insgesamt 180 Millionen Franken für die Einmalvergütungen grosser Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Grosse Photovoltaikanlagen (GREIV) sind Anlagen mit einer Leistung ab 100 kWp.

Im Verlauf des Jahres 2019 erhalten damit alle Anlagenbetreiber eine GREIV-Zusicherung, die ihr Gesuch bis 31. Januar 2014 eingereicht hatten. Die GREIV-Warteliste kann damit zusätzlich um rund 400 grosse Photovoltaikanlagen abgebaut werden (100 bereits realisierte Anlagen mit einer Leistung von etwa 27 MW plus 300 noch nicht realisierte Anlagen mit einer Leistung von etwa 70 MW). Insgesamt erhalten damit im Jahr 2019 über 2000 grosse Photovoltaikanlagen eine GREIV-Zusicherung, schreibt das BFE.