Mähdrescher-Profis trafen sich bei Robert Aebi Landtechnik

Robert Aebi Landtechnik rief und über 150 Spezialisten des Mähdruschs kamen zu einem Informationsabend mit einem Referat von Klaus Semmler.

17.12.2019

Klaus Semmler ist bei Lohnunternehmen und seinen Fahrern bestens bekannt. Der deutsche Mähdruschspezialist ist als Referent sowie als Fahrertrainer ein gefragter Mann und weiss in seinen Statements dank seiner langjährigen Erfahrung zu überzeugen. Kein Wunder also, dass sich über 150 Personen bei Robert Aebi Landtechnik im zürcherischen Regensdorf einfanden, um während zweier Stunden einer markenunabhängigen Betrachtung zuzuhören und dabei zu erfahren, auf was es beim Mähdrusch wirklich ankommt, an welchen Stellschrauben man noch zu drehen hat oder einfach, wie man sich als Lohnunternehmer gegenüber dem Landwirt präsentieren soll, auf dass am Ende beide einen Nutzen vom erteilten Auftrag haben. Semmler sprach vom richtigen Einstellen der Maschine über die oft überschätzten Verluste auf dem Feld bis hin zur steten Kontrolle der Verschleissteile und der leider immer wieder vernachlässigten Reinigung. Er geizte dabei nicht mit Tipps und operierte mit einprägsamen Faustzahlen, so dass wohl jeder aufmerksame Zuhörer in der kommenden Saison das eine oder andere an seiner Maschine oder seiner Fahrweise ändern wird mit dem Ziel, hinsichtlich Quantität und Qualität seiner Arbeit noch einen Zacken zulegen zu können. Der ausgestellte Mähdrescher vom Typ «T560» von John Deere, der meist verkaufte Drescher in der Schweiz, diente dabei Semmler und den anwesenden Erntetechnik-Spezialisten von Robert Aebi Landtechnik gleichermassen als Anschauungs- und kurzzeitiges Trainingsobjekt.