Italienischer Landmaschinen-Markt erholt sich

In der Jahressumme sind in Italien die Zulassungszahlen für fast alle Fahrzeugtypen rückläufig, doch der Anstieg im Herbst stimmt die Landmaschinen-Branche zuversichtlich.

20.01.2021

Italien, vor allem der Norden des Landes, war im Frühjahr von Corona besonders betroffen. Betriebsschliessung hätten sich negativ auf den Maschinenverkauf ausgewirkt, schreibt der Branchenverband FederUnacoma in einer Mitteilung. «Der starke Umsatzanstieg in den letzten beiden Monaten des Jahres ermöglichte es aber, den zwischen März und Mai aufgrund der ersten Pandemiewelle verzeichneten Einbruch teilweise auszugleichen.» Bis zum Jahresende verzeichnet der Verband einen Rückgang der Traktoren auf 17944 Einheiten, was ein Minus von 3,4% gegenüber 2019 entspricht. Bei den Mähdreschern ist es bei 302 verkauften Einheiten ein Rückgang von 2,6% und bei Kippern bei 7862 Stück ein Minus von 12,1%. Einzige Kategorie mit einem Anstieg der Registrierungen sind die Teleskoplader (956b Einheiten, +6,3%). In den letzten beiden Monaten des letzten Jahres verzeichnete man in Italien aber beträchtliche Anstiege, beispielsweise von 38,5% bei den Traktoren im Vergleich zur gleichen Periode in 2019.