Innovative Landtechnik nützt

Der schweizerische Landmaschinenverband konnte an seiner 78. Mitgliederversammlung auf ein intensives Jahr zurückblicken. Mit der «Agrama» sowie der Vernehmlassung und möglichen Umsetzung neuer Verordnungen rund um den landwirtschaftlichen Strassenverkehr – Anhängerbremsen, vorderer Überhang – steht wohl ein ebenso spannendes 2018 bevor.

19.01.2018

Wie gewohnt mit einem umfassenden Überblick, beginnend bei der Weltwirtschaft und die sie beeinflussende internationale Politik bis hin zu nationalen und landtechnischen Fragen eröffnete Präsident Jürg  Minger die 78. Mitgliederversammlung des schweizerischen Landmaschinenverbands (SLV) zum Themenkomplex «schweizerische Landwirtschaftspolitik versus Landtechnik der Zukunft» und kam dabei zum Schluss, dass letztlich nur eine innovative Landtechnik eine prosperierende Landwirtschaft ermöglicht. Herausfordernd werde sich in Zukunft die Digitalisierung auswirken – sowohl auf die Landwirte wie auch auf den Landmaschinenhandel.
Neu organisiert hat der SLV die Ausstellungskommission für die nationale Landtechnik-Messe «Agrama», die neu unter Leitung des SLV-Geschäftsführers Pierre-Alain Rom steht und heuer wieder durchgeführt wird. Rom wird in dieser Funktion unterstützt von Christian Penet, Adrian Schürch und Kurt Bachmann als regionale Vertreter sowie von Hallenchef Ueli Peter. Neu wird es an der «Agrama» eine Freifläche geben, die aber ausschliesslich für Vorführungen genutzt werden kann.
Die Jahresrechnung des 155 Mitglieder umfassenden Verbands weist einen Verlust von CHF 14'000.- aus, der etwas höher ausgefallen ist, als einst budgetiert wurde. Das Budget für das neue Jahr rechnet mit einem Gewinn von CHF 7000.-.