Horsch mit neuen Sämaschinen

Horsch bringt mit «Taro HD» und «SL» eine neue Familie von Sämaschinen auf den Markt.

03.07.2020

Die Baureihe «Taro» steht für 6 m breite Säschienen, die in Kombination mit einem Fronttank «Partner» im 3-Punkt des Traktors gefahren werden können. Die jetzt erhältliche «Taro 6 HD» (Bild) ist mit einem Reifenpacker und «PowerDisc»-Säschare ausgestattet. Der Reifenpacker ebnet ein und sorgt für gleiche Bedingungen vor jedem Säschar. Das Säschar garantiert die Tiefenführung, selbst unter schweren Bedingungen mit vielen Kluten. Die «Partner» Fronttanks führen mit ihrem Volumen von 1600 oder 2200 l zu einer optimalen Gewichtsverteilung des Gespanns. Das abgesetzte Verfahren, sprich eine getrennte Bodenbearbeitung und Aussaat, ermöglicht besonders in niederschlagsreichen Jahren neue Aussaatfenster. Die Baureihe wird ab Herbst mit der «Taro SL» erweitert. Diese besitzt einen «RollFlex» Packer, »TurboDisc» Säschare der dritten Generation und interessante Ausstattungsmöglichkeiten, um auch diese Maschine an die individuellen Kundenbedürfnisse anzupassen. Charakteristisch für die Maschine ist ihr geringes Eigengewicht von rund 3000 kg (abhängig von der Ausstattung) bei 6 m Arbeitsbreite und die hohe Variabilität der Reihenabstände: 12,5 cm, 15 cm, 25 cm und 30 cm sind verfügbar.
Die optionale Verschlauchung der zwei Verteilertürme und ein «Partner» mit elektrischer Halbseitenabschaltung erlauben per Knopfdruck das Wechseln von 12,5 cm (15 cm) zu 25 cm (30 cm) Reihenabstand. Besonders für Betriebe, welche die mechanische Unkrautbekämpfung mit Striegel und Hacke durchführen, ist die «Taro 6 SL» eine optimale Ergänzung des Maschinenparks. Die Möglichkeit, mit nur einer Überfahrt in Hanglagen auf 12,5 cm zu drillen, um später zu striegeln, und auf ebenen Flächen mit 25 cm Reihenabstand zu drillen, um später zu hacken, ist bisher einzigartig am Markt.