Fendt fährt Produktion wieder hoch

Bei Fendt laufen diese Woche die stillgelegten Montagebänder an den deutschen Standorten Marktoberdorf, Asbach-Bäumenheim, Waldstetten und Hohenmölsen wieder an.

29.04.2020

Dies sei möglich, weil wichtige Zulieferer europa- und weltweit nach mehrwöchiger coronabedingter Unterbrechung jetzt wieder planmässig und zuverlässig Teile liefern würden, schreibt Fendt. Nach intensiven Diskussionen zwischen Geschäftsführung, Betriebsrat, Betriebsärzten, Gesundheitsmanagement und den Beauftragten der Arbeitssicherheit wurden zahlreiche Massnahmen zum Schutz der Fendt Mitarbeiterenden an den Montagebändern, der Teilefertigung und in den Büros umgesetzt.
Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der Geschäftsführung: «Wir freuen uns sehr, dass die Lieferketten wieder intakt sind und unsere hoch motivierte Fendt Mannschaft wieder konzentriert an die Arbeit gehen kann. Diese Woche laufen die Montagebänder mit hohen Tagesstückzahlen wieder an. Die Umstellung der Traktorenmontage auf ein Zweischichtmodell schützt unsere Mitarbeiter und bringt gleichzeitig zusammen mit weiteren möglichen Massnahmen zusätzliche Produktionskapazitäten, um den Rückstand teilweise oder – falls erforderlich – sogar ganz auszugleichen. Damit können wir die bestellten Fendt Traktoren und Maschinen möglichst bald über die Vertriebspartner an unsere Kunden ausliefern und dazu beitragen, dass die als systemrelevant eingestufte Nahrungsmittelerzeugung abgesichert werden kann.»