Agco/Fendt investiert in neue US-Vertriebsstandorte

Seit der Allgäuer Traktorenbauer Fendt von Agco übernommen wurde, versuchen die neuen Eigner diese europäische Premium-Marke auch auf dem US-Markt zu positionieren. In der Vergangenheit eher mit zwiespältigem Erfolg. Nun aber scheint es das Agco-Management unter Leitung von Martin Richenhagen wissen zu wollen und hat in letzter Zeit viel in den US-Vertrieb investiert. Geholfen haben dürfte in dieser Sache auch der neue Mähdrescher «Ideal» oder die Einzelkornsämaschine «Momentum» aus dem Hause Agco/Precision Planting. «In Nordamerika gibt es mittlerweile 189 Fendt-Vertriebsstandorte, davon sind 98 neue Standorte, die erst im vergangenen Jahr dazu gekommen sind», verkündet Agco/Fendt. Fendt-Händler seien jetzt in 37 der 54 US-Bundesstaaten und kanadischen Provinzen vertreten.