Mehr Forstmaschinen in der Schweiz verkauft

Die KWF-Forstmaschinenstatistik zeigt gestiegene Absatzzahlen für Österreich und die Schweiz. Hierzulande stiegen die Absatzzahlen um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

26.04.2018

Die jährlich vom deutschen Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) erhobene Forstmaschinenstatistik für Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt für das Jahr 2017 sehr unterschiedliche Verkaufszahlen. Während Deutschland sich mit stabilen Werten konstant verhalten zeigt, sind die Verkäufe in Österreich und in der Schweiz wieder gestiegen. 

Für die Schweiz war 2017 ein Rekordjahr, wie das KWF schreibt. Insgesamt wurden 55 neue Spezialmaschinen für den professionellen Forsteinsatz verkauft. Das sind 12 mehr als im 2016. Seit 2009 gab es kein besseres Jahr. Die traditionell hohe Zahl an Forstspezialschleppern verzeichnet - mit 24 verkauften Einheiten - das kleinste Wachstum (vier Prozent). Sieben verkaufte Kombimaschinen bedeuten ebenfalls einen Zuwachs (24%). Die Zahl der neu verkauften Forwarder wächst auf zwölf Einheiten. Die Verkaufszahl steigt somit um 50 Prozent. Die Zahl der neuen Harvester verdoppelt sich sogar fast – von sieben Maschinen im Vorjahr - auf 13 Einheiten in 2017. Für die Schweiz hat das KWF die Zahlen zum neunten Mal erhoben. Das geschieht jeweils mit einer Umfrage direkt bei den Importeuren.